Wir kennen die Welt derzeit im Dauer-Krisenmodus. Was können wir als Einzelne dagegen tun?
Erst durch den Zusammenhalt von sehr unterschiedlichen Menschen kann es gelingen, einer unwirtlichen Welt Lebensmöglichkeiten und Freiräume abzuringen und solidarisch Neues aufzubauen.
Ein abgerissener junger Mann auf der Schwelle zum Erwachsensein ist zu nichts zu gebrauchen und verlässt sein Elternhaus. Ebenso ausgestoßen und ratlos wandert ein Mädchen durch die Welt, das ihre gesamte Familie verloren hat. Wie beide mit Hilfe progressiver Kräfte neuer Freunde trotz allem ihre ganz eigenen Lebensträume verwirklichen können, ein Zuhause, Zukunft und Sicherheit finden – davon erzählt dieses Programm.
Naemi Schmidt-Lauber und Sven Tjaben erzählen gemeinsam mit der Singer-Songwriterin und Cellistin Illay Chester aus Israel und dem Sas-Spieler Renas Ibrahim aus dem kurdischen Teil Syriens. Ihre Wege trafen sich in Berlin, wo sie inzwischen leben, immer wieder auch zusammen arbeiten und neue Arbeitsformen ausprobieren. Alle vier berichten in diesem Programm erstmals auch von ihren eigenen sehr speziellen Wegen in die Musik und die Kunst.
Von & mit Illay Chester, Renas Ibrahim, Naemi Schmidt-Lauber, Sven Tjaben