Eine Puppe ist in ihrem Boot auf dem Meer unterwegs. Angeregt durch die Tauchgänge des Delfins beschließt sie, sich auf eine Reise unter Wasser zu begeben. Hier tanzt sie mit Quallen, lernt die verschiedenen Texturen der Muscheln kennen, ist fasziniert von einem Fischschwarm und hilft dem Seepferdchen, das sich an den Felsen verfangen hat. Nach der Begegnung mit einem musikalischen Oktopus klettert sie schließlich an Bord des großen Wals, um zu ihrem Boot zurückzukehren. All dies geschieht in Begleitung von Live-Musik und Bildern, die sanft und zärtlich vor dem Publikum entstehen.
Die Performance findet in einer entspannten und lockeren Atmosphäre statt, mit alternativen Sitzmöglichkeiten und Bewegungsfreiheit sowie der Möglichkeit, den Theatersaal jederzeit zu verlassen und zurückzukommen. Mit offenen Türen zum Foyer, der Akzeptanz von Geräuschen im Publikum, mit gedimmten Saallicht und ohne Lichtwechsel auf der Bühne, ohne Nebel, ohne laute Geräusche und mit frühem Einlass in den Theatersaal entsteht eine Willkommensatmosphäre für Menschen mit Behinderungen, Menschen im Autismus-Spektrum, mit Tourette, mit Lernschwierigkeiten oder chronischen Erkrankungen.
Sensorische Trigger: Es gibt zwei künstliche Quallen, die durch die Luft fliegen.